Erich
Schmidt (Hrsg.), H. v. Kleists Werke.
Im Verein mit Georg Minde-Pouet und Reinhold Steig, 5 Bde. (Leipzig, Wien:
Bibliographisches Institut [1904/05]), Bd. 5, 483
Kleistbriefe
Die auf zahlreichen an Reimer gerichteten Briefen zu findenden
Rasuren haben eine recht bedenkliche Veranlassung: als vor mehreren Jahrzehnten der
Autographenhandel in Aufschwung kam, entwendete ein Angestellter der Firma eine große
Zahl von Geschäftsbriefen, darunter sämtliche Briefe Kleists, und radierte, um die Spur
der Herkunft zu verwischen, die Adressen oder den Namen in der Anrede aus.
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