Erich
Schmidt (Hrsg.), H. v. Kleists Werke.
Im Verein mit Georg Minde-Pouet und Reinhold Steig, 5 Bde. (Leipzig, Wien:
Bibliographisches Institut [1904/05]), Bd. 5, 445
Mitteilung von Frhr. v. Massenbach
Kleists Briefe an Marie v. Kleist sind durch testamentarische
Verfügung ihres Sohnes, des Präsidenten Adolf v. Kleist, nach dessen Tode ungelesen
verbrannt worden (Mitteilung des Generallandschaftsrats Frhrn. v. Massenbach in
Posen, Enkels von Maries Schwester Amalie v. Massenbach). Der mir anvertraute sehr
umfangreiche Nachlaß der Familie Maries, jetzt im Besitz ihres Urenkels, des Grafen
v. Stosch auf Polnisch Kessel, sonst sehr aufschlußreich, enthält in der Tat keine
Zeile Kleists.
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