IV. Fluch der
Zeit.
Was
dulden wir? was haben wir begangen?
Ha! welcher Fluch aus grauer Zeit
Verstieß uns aus der Seligkeit?
Und werden wir wohl je dahin zurück gelangen?
Mich
däucht, in Blutschand’ ist hier diese Welt empfangen,
Drum schwelgt in Blut der ew’ge Todesstreit,
Und schonten deiner selbst, du Sohn der Herrlichkeit,
Wie du auf Erden kamst, die giftgeschwollnen Schlangen?
Ein
Frevel muß geschehen sein!
Ein falscher Griff – nun fort klingt die verkehrte
Weise,
Es trieb ein böser Geist die Welt aus ihrem Gleise.
Nun
taumelt sie ins Nichts hinein –
Und was die alte Mutter einst verbrochen,
Wird an den Kindern tausendfach gerochen.
Wezel.