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[ DOKUMENTE UND ZEUGNISSE ]

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Gotthold Lessing (Hrsg.), Carl Robert Lessings Bücher- und Handschriftensammlung, 3 Bde. (Berlin: Holten 1914-16), Bd. 2, bearb. v. Arend Buchholtz (1915), 225

Ernst Friedrich Peguilhen an Friedrich Wilhelm Gubitz, Potsdam, 1. 1. 1838


3. Potsdam, 1. Januar 1838. 2 Seiten 8°.   2685
Berichtigt einige Fehler im Abdruck der Wernerschen Briefe. Bemerkt, daß die dritte Frau von Werner, „die stockpolnische Schneiderstochter Malgorzata Mankwiatowska noch lebt, und zwar in Berlin als verwittwete Geh. Raethin Kunth\4\ … Das haben Sie nicht gewusst, so wie auch wohl nicht den ganz ergoetzlichen Verlauf dieser dritten und letzten Heirath welchen ich Ihnen mündlich erzaelen kannferner moegte ich etwas zum Uebersetzen haben da ich zum produciren zu alt bin; auch Nachricht: ob Sie meine Kleistsche Anekdote\5\ nicht benutzt haben, oder warum nicht? Etwas handgreiflich ist sie freilich, aber gewiss charakteristisch und nicht nachtheilig für Kleists Andenken …“

\4\ Der Staatsrat Gottlob Johann Christian Kunth, der einstige Erzieher der Brüder Humboldt, 1757-1829, der sie 1806 in vorgerücktem Alter heiratete, lebte 23 Jahre mit ihr in glücklicher Ehe.
\5\ Gedruckt, man muß sagen leider: Aus dem Leben Heinrich von Kleists. Von Peguilhen. In: Berühmte Schriftsteller der Deutschen Band 1, 1851, Seite 309-316.

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Letzte Aktualisierung 22-Jan-2003
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