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[ DOKUMENTE UND ZEUGNISSE ]

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Albert Geßler, Heinrich von Kleist und Basel, in: Basler Jahrbuch (1908), 246-283; darin: 255f.

Rapport des Torschreibers vom Basler St. Johannstor, 13. 12. 1801

Der vom Basler St. Johannstor über die zureisenden Fremden gegebene Rapport des Torschreibers meldet zum 13. Xbris 1801:

Cit[oyens]  Kleist                  Lohse

} Mahler de paris

und fügt bei: „Gestrent Nachts nach dem Rapport ankommen“. Die auf der Polizei geführte „Kontrolle des täglichen Rapports“\2\ <256:> hat, den obigen Angaben entsprechend, zum 13. Xbris 1801 den Vermerk:
Kleist et Lohse de Paris, Peintres
und nennt als ihr Absteigequartier den damals von Richard Landerer-Bienz gut geführten Gasthof zum „Storken“ an der Stadthausgasse No. 157-161.

\2\ Basler Staatsarchiv Q2 nebst zugehörigem Blätterkonvolut. – Als bloßes Kuriosum sei angemerkt, daß in der damals so kleinen Stadt am selben 13. Dezember noch ein Kleist abgestiegen ist: ein „Negoziant aus Sachsen“, der in den „3 mages“, (Hotel „Drei Königen“) nächtigte.

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Letzte Aktualisierung 29-Jan-2003
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