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Wilhelm Amann, Der „edle Unglückliche“. Fouqué über Kleist,
in: BKB 12 (1999), 33-99; darin: 63
Fouqué an Julius Eduard Hitzig, 3. 2. 1814
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Ich will die Geschichte von der Wahnsinnigen, die den Marquis pflegte und
bekehrte, und die ich für die Abendblätter zur Anekdote zusammenpressen
mußte zum Behuf der Sammlung ausführen.
Schicke mir daher selbige umgehend, da meine
Abendblätter verliehen oder verlegt sind.
H: BSM, Sign.: Cgm 6527, Nr. 46 (2 Seiten, 70 Zeilen; hier: Z. 55-61).
Sammlung] „Die Heilung“, in: Kleine
Romane von Friedrich de la Motte Fouqué. Dritter Theil. Neue Erzählungen. Erster Theil
(Berlin, in der Hitzigschen Buchhandlung 1814), 223-258. Zur „Marquisgeschichte“
vgl. Steig, Berliner Kämpfe, 488ff., sowie drei weitere Briefe Fouqués an Hitzig aus dem
Münchener Hitzig-Nachlaß: „14. 2. 1814. Das Abendblatt, worin die
Geschichte vom Marquis und seiner wahnsinnigen Geliebten steht, schicke mir doch ja bald
zur Bearbeitung. 10. 3. 1814. Die Marquisgeschichte hat Siebenmeilenstiefeln
angezogen, und kommt in diesen Tagen auch nach Berlin. 14. 3. 1814. [Fouqué
sendet] die Marquisgeschichte. Ich hoffe, man wird sie als neue Schöpfung können gelten
lassen.“ (Rogge, Heinrich von Kleists letzte Leiden, 71)
meine Abendblätter] Am 27. 7. 1811
hatte Hitzig ein Exemplar an Fouqué übersandt (>> Rogge 1923, 48).
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