Wilhelm Amann, Der edle Unglückliche. Fouqué über Kleist,
in: BKB 12 (1999), 33-99; darin: 48
Fouqué an Julius Eduard Hitzig, Nennhausen, 20. 5. 1811
<2r>
Deiner Erlaubnis zufolge lege ich meinen Brief
an Heinrich Kleist ein. Mit dem Exemplar der Vaterl. Schauspiele wünscht Serena, daß er auch eines ihrer Erzählungen
erhalte,
<2v >
daher die auf der Adresse bestimmten zwei Bücher.
H: MMB, Sign.: XV 578 (4 Seiten, 98 Zeilen; hier:
Z. 83-88).
meinen Brief] Nicht überliefert. In seiner
Antwort vom 15. 8. 1811 zugleich der letzte Brief an Fouqué
bedankt sich Kleist für zwei Buchgeschenke, Fouqués Vaterländische
Schauspiele und die Kleinen Erzählungen von dessen Frau Caroline
(beides 1811 bei Hitzig erschienen).
Serena] Künstlername von Caroline de la Motte
Fouqué.
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