Schrift und Zeit in Franz Kafkas Oktavheften. Zürcher Tagung vom 17.-19. März 2008




	Schrift und Zeit in Franz Kafkas Oktavheften – Eine Tagung, gemeinsam veranstaltet vom Deutschen Seminar der Universität Zürich und der Hochschule für Jüdische Studien, Heidelberg (Zürich, 17.-19. März 2008) Tagungsbeiträge [ein Klick auf die Verknüpfung führt zum Foto; ein Klick auf das Foto öffnet eine größere Auflösung in einem eigenen Fenster] Roland Reuß (Heidelberg) Zu einigen Problemen der Edition von Kafkas Oktavheften Malte Kleinwort (Berlin) Kafkas Querstrich – Zum Überschreiben offener Grenzen Martin Endres (Heidelberg) Chronographie des Todes. Die utopische Zeitlichkeit der Sprache in Kafkas „Der Jäger Gracchus“ Andreas Kilcher (Tübingen) Geisterschrift. Kafkas Spiritismus Martin Stingelin (Dortmund) „Äon gegen Chronos“: Vom Notat zum Druck Daniel Müller Nielaba (Zürich) Doppeltes Schreiben: „Harras, Bureau“ Uta Degner (Berlin) „Was ich berühre zerfällt“. Gestisches Schreiben in Kafkas Oktavheften Caspar Battegay (Heidelberg) „Durch den Stich […] unverwundbar werden“ – Blut und Schrift in Kafkas Oktavheften Philipp Theisohn (Tübingen) Militarismus – Bureau. Kafkas Oktavhefte im Spiegel zionistischer Kriegstheorie Sandro Zanetti (Berlin) „Da-sein und Ihm-gehören“. Anfangen und Aufhören in Kafkas Oktavheften Alfred Bodenheimer (Heidelberg/Basel) Kafkas Hebräischstudien. Gedanken zur Magie der Mitte und zur Fragmentierung sprachlichen Denkens Felix Christen (Zürich) „niemand wird kommen“. Kafkas Nemologie Davide Giuriato (Frankfurt am Main) Die Zeit der Kindheit Ulrich Stadler (Zürich) Zum Beispiel Kossgarten am Neckar. Über Eigennamen in Kafkas Oktavheften Marianne Schuller (Hamburg) Modulationen der Zeit. Zu den Jäger-Gracchus-Aufzeichnungen Rainer Nägele (New Haven) Beistrich : Erkenntnismomente im Jetzt des Schreibens Jakob Hessing (Jerusalem) Aus großer Nähe – ganz weit. Franz Kafkas zeitloser Blick Die Veranstaltung fand in den Räumen des Kulturhauses Helferei, Kirchgasse 13, statt. Am Rande der Tagung ergab sich die Gelegenheit, im »Storchen« den Spuren von Paul Celan und Nelly Sachs nachzugehen. Wolfram Groddeck (links) und Roland Reuß (rechts) [Foto: Martin Endres] Malte Kleinwort Martin Endres Andreas Kilcher Martin Stingelin Martin Stingelin (beim Diskutieren) Daniel Müller Nielaba Uta Degner Caspar Battegay Philipp Theisohn Sandro Zanetti Alfred Bodenheimer Felix Christen Davide Giuriato Ulrich Stadler Marianne Schuller Rainer Nägele Jakob Hessing Zürich, Zum Storchen (Blick aus dem Fenster des Cafés) Zürich, Zum Storchen (auf der Terasse, im Gegenlicht); v.l.n.r. Davide Giuriato, Sandro Zanetti, Caspar Battegay [»… das / Münster stand drüben, es kam / mit einigem Gold übers Wasser.«]



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