|
||
Umschlag Die neun Interpretationen, die dieser Sammelband enthält, beschäftigen sich mit den letzten Gedichten, die Hölderlin noch selbst in den Druck gegeben hat. Sie erschienen im „Taschenbuch für das Jahr 1805. Der Liebe und Freundschaft gewidmet“, herausgegeben und im Verlag von Friedrich Wilmans in Frankfurt am Main. Ausgeliefert wurde der Almanach spätestens Ende 1804. Die Interpretationen folgen der Sequenz, die durch die Publikation in Wilmans’ „Taschenbuch“ vorgegeben und dort zusätzlich mit Ordnungszahlen vor jedem Gedicht unterstrichen ist. Als Basis der Auslegung wird dabei durchgängig Orthographie und Interpunktion des Erstdrucks zugrundegelegt. Gesetzt in der Walbaum von František Štorm. Aufgeschlagene Doppelseite Inhalt
Vorwort 5
Annemarie Post-Martens und Gunter Martens Vom Wort zur Tat — Die Ode „Chiron“ 9–58
Martin Endres Eines, zu Zwei. Die Logik der Verdopplung in Hölderlins Ode „Thränen“ 59–118
Elmar Locher Hölderlins Ode „An die Hoffnung“ 119–137
Felix Christen Die Freundlichkeit des Gedichts. Hölderlins Ode „Vulkan“ 139–156
Wolfram Groddeck Hölderlins Ode „Blödigkeit“ 157–176
Marit Müller „himmlisch Gespräch ist sein nun“? Zur Schluss-Strophe von Hölderlins Ode „Ganymed“ 177–204
Ulrich Knoop „Hälfte des Lebens“. Das siebte der Gedichte Hölderlins im „Taschenbuch für das Jahr 1805“ 205–226
Annemarie Post-Martens und Gunter Martens Hölderlins Gedicht „Lebensalter“ 227–258
Roland Reuß „Bereit, an übrigem Orte.“ Hölderlins „Der Winkel von Hahrdt“ als Sphragis 259–323
Siglenliste 324–325
Bibliographie 327–331 Fadenheftung mit sehr flexiblem Leim
Erschienen im Oktober 2020 bei Wallstein.
Friedrich Hölderlin, Neun Nachtgesänge. Interpretationen. Herausgegeben von Roland Reuß in Zusammenarbeit mit Marit Müller [edition TEXT 19] 331 S., broschiert, fadengeheftet
|
|
|
Copyright by Institut für Textkritik,
Heidelberg ©1994-2020 |
||